„Siehst Du den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön, so sind wohl manche Sachen die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen.“
Matthias Claudius
„Siehst Du den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön, so sind wohl manche Sachen die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehen.“
Matthias Claudius
Schön, dass Sie da sind!
Auf dieser Seite möchte ich mich gerne bei Ihnen vorstellen und Ihnen ausführliche Informationen über das Spektrum meiner Leistungen in meiner Osteopathie-Praxis in Lübeck geben.
„Jeder Mensch ist ein Individuum und auch so zu betrachten. Zudem reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf bestimmte Situationen. Die Behandlungsart der Osteopathie bietet mir die Möglichkeit, so auf meine Patienten einzugehen, dass ich sie als Individuum auch individuell behandeln kann.“
Mein Name ist Julia Reibe und ich bin im Jahre 1977 in Ostholstein geboren und aufgewachsen.
Bereits als Kind habe ich die Nähe zu Menschen gesucht und mich deshalb schon früh für die Arbeit am Menschen interessiert. Auf Grund eines schweren Verkehrsunfalls als Kleinkind, begab ich mich außerdem als Jugendliche selbst in physiotherapeutische Behandlung.
Dadurch bekam ich einen ersten Eindruck in diese Arbeit. Diese hat mir sehr gefallen, sodass ich daraufhin beschloss, auch Physiotherapeutin zu werden.
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So begann ich mit meiner Physiotherapie-Ausbildung in Malente direkt nach meinem Schulabschluss 1995 und schloss diese nach drei Jahren ab. Ich war sehr glücklich als Physiotherapeutin zu arbeiten und besuchte viele Fortbildungen.
Bei meiner Fortbildung zur Sportphysiotherapeutin im Jahre 2001, unterrichtete uns ein Dozent, der Osteopath war und erklärte uns, warum es möglich ist, Schulterbeschwerden zu bekommen, wenn man Jahre zuvor mit dem Fuß umgeknickt ist. Durch seine logische Erklärung anhand dieses Beispiels, wie der Körper in Zusammenhang funktioniert, war ich sehr beeindruckt, sodass ich sofort daraufhin beschloss, meine Ausbildung zur Osteopathin zu machen.
Ich begann 2003 damit und schloss diese fünfjährige Ausbildung im Jahre 2008 ab.
Meine Gesundheit hat es mir dabei nicht immer leicht gemacht. Eine sehr schwere Erkrankung und mehrere Operationen haben mich lange begleitet und mir in dieser Zeit besonders zu schaffen gemacht. Mein Traum, die Osteopathieausbildung zu absolvieren war jedoch so groß, dass ich, auch unter schwersten Bedingungen, nicht aufgab und diese abschloss.
Im Anschluss an diese Ausbildung absolvierte ich noch eine Prüfung vor der BAO (Bundesarbeitsgemeinschaft für Osteopathie). Des Weiteren machte ich meine Ausbildung zur Heilpraktikerin und schloss diese im Jahre 2012 ab.
In der Osteopathie wird der Mensch als „Ganzes“ betrachtet: Mit seinem Körper, seinem Geist und seiner Seele.
All diese Bereiche sind miteinander verbunden und werden daher in die Behandlung mit einbezogen. Der ganze Körper stellt also eine Einheit dar. So bedeutet Osteopathie nicht nur die Behandlung des Körpers, sondern vielmehr die Behandlung des ganzen Menschen.
Den natürlichen Selbstheilungskräften des Organismus soll hierbei genau der Impuls gegeben werden, den er braucht, um sich aus eigener Kraft zu helfen.
Osteopathie kann in sehr vielen Fällen und bei ganz unterschiedlichen Beschwerden zum Erfolg führen. Blockaden können nicht nur in den Gelenken und Knochen auftreten, sondern zum Beispiel auch in Organen und Muskeln. Diese Blockaden gilt es, mit gezielten Handgriffen aufzulösen und in der Regel kann man schon nach wenigen Behandlungen feststellen, ob auch Ihnen mit Osteopathie geholfen werden kann.
Machen Sie gerne einen Termin bei mir, ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis!
„Im Laufe meiner 27 jährigen Berufserfahrung, ist mir klar geworden, dass jeder Mensch seinen eigenen persönlichen Weg gehen „muss“ und es wichtig ist, dass dieser selbst die Entscheidungen hierfür trifft, welchen er einschlagen möchte.
Hierbei kann es aus meiner Sicht, und ebenso aus eigener Erfahrung, hilfreich sein, sich von Zeit zu Zeit von anderen Menschen dabei unterstützen und begleiten zu lassen. Gerne unterstütze ich Sie auf Ihrem Weg, wenn Sie es wünschen!“
„Ganzheitlich“ bedeutet für mich allerdings auch, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele des Menschen mit einzubeziehen und so machte ich mich auf den Weg, dieses in meine Behandlungen zu integrieren. Hierfür machte ich eine Ausbildung zum Biosens in Leverkusen und Taubenheim nach der Methode von Viktor Philippi.
Im weiteren Laufe meiner Arbeit wurde ich auf das Voss-Institut in Hamburg aufmerksam. Als ich über den Inhalt dieser Arbeit erfuhr, war für mich sofort klar, dass ich diesen Weg einschlagen möchte. Ich machte die vier Körperspuren-Seminare bei Bernhard Voss in Hamburg und im Anschluß daran die einjährige IMpuls-Ausbildung zum „Körper-Gestalt-Coach“. In dieser Arbeit besteht die Möglichkeit, die Seele des Menschen in die Behandlung mit einzubeziehen, was aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt in der Arbeit mit Menschen ist, damit im besten Falle ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit möglich ist.
Herzlich, Ihre Julia Reibe
Hier finden Sie eine Liste meiner Aus- und Fortbildungen.
Ausbildung zur Physiotherapeutin (1995 - 1998)
Physiotherapeutische Weiterbildungen:
Berufsbegleitende osteopathische Ausbildung (2003 - 2008)
…am College Sutherland, Hamburg
Osteopathische Weiterbildungen:
Bioenergetische Meditation (2014)
… nach Viktor Philippi, Forschungs- und Lehrakademie für Bioenergetik und Bioinformation, Taubenheim
Körperspuren-Seminare (2017)
KSP 1, Körpersprachen
KSP 2, Charaktere und Persönlichkeiten
KSP 3, Organ- und Traumsprachen
KSP 4, Beziehungsdynamiken
VOSS-INSTITUT, Hamburg
Körper-Gestalt-Coaching (2018)
IMpuls® Körper-Gestalt-Coaching am VOSS-INSTITUT, Hamburg
Bei dieser Art der Vorgehensweise ist es wichtig, die Sprache des Körpers zu verstehen und entsprechend mit ihr zu arbeiten. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass der Therapeut seiner Resonanz folgt. Gleichzeitig wird auch der Klient dazu ermutigt, aktiv an seinem Lösungsprozess teilzunehmen. Es folgt sozusagen eine Art Zusammenarbeit! Hierbei tritt oft Unbewusstes zu Tage. Der Patient kann zum Beispiel erkennen, dass ihn in seinem Leben Glaubenssätze geprägt haben, von denen er gar nicht wusste, dass er sie hat.
Hierzu ein kurzes Beispiel:
Als Kind hat „der kleine Ben“ erfahren müssen, dass seine Eltern keine Zeit für ihn hatten, da sie sehr viel arbeiten mussten. Somit wurde er schon als Kind die meiste Zeit ignoriert und „nicht gesehen“. Später dann, im Erwachsener, kann es sein, dass Ben sich wundert, dass er so gut wie nie Aufmerksamkeit erfährt bzw. ignoriert wird, ob bei der Arbeit oder im Freundeskreis oder in anderen Situationen. Auch wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht derjenige sein, der in einem Geschäft als erstes bedient, sondern eher übersehen wird. Das könnte daran liegen, dass er durch die Erfahrung in seiner Kindheit verinnerlicht hat, dass er ja „gar nicht sehenswert“ ist und dieses entsprechend ausstrahlt.
Kurzum: Im Erwachsenenalter liegt es nun an ihm, dieses aktiv zu ändern, damit sich zukünftige Situationen zum Positiven verändern können.
Systemische Jahresausbildung für System-Familien-und Organisationsaufstellungen (2022)
VOSS-Institut, Hamburg
https://www.voss-institut.de/fortbildungen/ausbildung/systemische-ausbildung